Jetzt ist es endlich wirklich Sommer. Seit Wochen scheint die Sonne und am 21. Juni hat der Sommer mit dem längsten Tag auch astronomisch Einzug gehalten. Für alle, die gerne wandern, ohne dafür in die Ferne fahren zu müssen, hat der Tages-Anzeiger kürzlich eine Reihe von ganz besonderen Wanderausflügen in der Schweiz zusammengestellt.

In seinem Beitrag schreibt der Autor Oliver Leu: „Manchmal liegen die schönsten Plätze ganz nahe. In der Schweiz gibt es Wanderrouten durch Schluchten, entlang von Seeufern, über Hügelkämme, die unweit von grossen Städten liegen. Die Orte erzählen Geschichten – nostalgische Bahnfahrten und sagenumwobene Burgruinen inklusive. Lehrpfade reichern manche Ausflüge an und machen sie gerade auch für Familien interessant.“

Manchmal braucht es Holzplanken, damit die Füsse trocken bleiben: Morastiger Weg im Zwäckentobel.Foto: Heinz Storrer

Manchmal braucht es Holzplanken, damit die Füsse trocken bleiben: Morastiger Weg im Zwäckentobel. Foto: Heinz Storrer

Unter den Vorschlägen findet sich z.B. eine elf Kilometer lange Wanderung durch ein beeindruckendes Hochtal von den Mythen bis nach Einsiedeln, geprägt von Wasser, Wald und Weiden, Moorgebieten und steilen Hängen. Oder eine Auswahl von Rundwegen für Kinder und Erwachsene – vom Häxewääg über eine Bergwanderung am Santis bis zum Schellen-Ursli-Weg. Besonders empfehlenswert sei auch das Weisstannental im Sarganserland, wo das Wasser der Seez gemäss dem Autor munterer zu fliessen scheine, nachdem es einen der höchsten Wasserfälle der Schweiz hinuntergefallen sei.

Dieser Ort liegt nur rund zehn Kilometer von Bern entfernt: Malerischer Auenwald am Südufer des Wohlensees.Foto: Heinz Storrer

Dieser Ort liegt nur rund zehn Kilometer von Bern entfernt: Malerischer Auenwald am Südufer des Wohlensees. Foto: Heinz Storrer

Weiter geht es mit einer Wanderung entlang der Aare, welche auch etwas über das Leben der Menschen im Mittelalter offenbart und elf weiteren lesenswerten Empfehlungen.