Licht kann man nicht berühren, es ist flüchtig und doch gehört die Lichtgestaltung von Räumen zu den grundlegenden Elementen der Architektur – und dies nicht nur seit die Elektrizität ganz neue Möglichkeiten geschaffen hat. Schon vor vielen Jahrhunderten hat die Lichtführung beim Bau eine wichtige Rolle gespielt. Denken wir doch nur an die runde Öffnung oben an der Kuppel des Pantheons, die je nach Sonnenstand ein ganz unterschiedliches Raumempfinden schafft.

In seinem neuesten Newsletter schreibt architonic dazu: «Licht ist ein Versprechen. Es lässt uns den Raum lesen, macht ihn verständlich und begehbar.»

In den letzten Jahren haben LED-Leuchten Licht als Teil der Architektur noch interessanter gemacht. architonic zeigt dies anhand einer Auswahl von Restaurants und Museen.

Bei der Neugestaltung des Fünf-Sterne-Hotels Gran Hotel Casino Extremadura durch Clavel Arquitectos kommt ein Beleuchtungssystem zum Einsatz, das die räumliche Opulenz der Unterhaltungsbereiche des Komplexes noch unterstreicht.

Licht ist aber nicht nur innerhalb von Gebäuden raumgestaltet. Es kann auch dazu genutzt werden, die Aussenbereiche zu formen, wie architonic anhand von Beispielen aus der Landschaftsarchitektur zeigt.

Das Konzept für die dynamische Aussenbeleuchtung in Singapur, bei der sich Intensität und Temperatur des Lichts ändern und gleichzeitig die Sicherheit der Besucher gewährleisten, stammt von LPA: Lighting Planners Associates. Fotos: LPA: Lighting Planners Associates

Und wie sich mit einem ganzheitlichen Lichtkonzept Büroräume attraktiver machen lassen, legt architonic am Beispiel des Givaudan Office Building 1246 in Kemptthal dar.

Fotograf: Johannes Marburg

Das Büro Lightshpere hat bei der Renovation des Givaudan Office Buildings 1246 mit der luftigen Lichtgestaltung eine wesentliche Rolle gespielt bei der Aufwertung der bestehenden Räumlichkeiten. Foto: Johannes Marburg