Hochparterre hat die «Hasen 2025» gewählt.

Architektur und Design prägen unseren Alltag; wir sind ständig damit konfrontiert – zuhause, in der Nachbarschaft, bei der Arbeit und in der Freizeit unterwegs. Und nicht immer sind die Projekte, die uns begegnen, eine Augenweide. Mit dem Ziel, die Qualität öffentlicher Bauten und Gestaltung zu heben, zeichnet das Magazin Hochparterre jedes Jahr die «besten» Lösungen in den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur und Design mit einem Hasen aus, in Gold, Silber und Bronze.

Die Besten in Architektur, Design und Landschaftsarchitektur und das Kaninchen – Senn-Förderpreis für junge Architektur – sind noch bis am 4. Januar im Museum für Gestaltung Zürich ausgestellt.

Warum Hochparterre diesen Wettbewerb durchführt.

Das verbindende Element der Auszeichnungen «Die Besten 2025» ist das Thema Öffentlichkeit. Obwohl sich bei den rund 70 Nominierten private und öffentliche Projekte noch die Waage hielten, stechen bei den zehn Siegern (neun Hasen und ein Kaninchen) überraschenderweise sieben Projekte hervor, die den öffentlichen Raum betreffen – so viele wie noch nie. Dies verdeutlicht eine Verschiebung der Prioritäten: Gestalterische Verantwortung und Gemeinsinn wiegen schwerer als reine formale Ästhetik.

Öffentlichkeit wird hierbei als barrierefreier Zugang für alle definiert, vergleichbar mit «Public Objects», die ohne Eintritt oder Erlaubnis nutzbar sind. Die Jury legte besonderen Wert auf Projekte, die öko-sozial wirksam, prozessorientiert und exemplarisch sind. Ein weiteres Ziel der Prämierung ist es, Fachthemen aus Architektur und Design allgemeinverständlich aufzubereiten, um den gesellschaftlichen Diskurs und die demokratische Meinungsbildung aktiv mitzugestalten.

Die «Hasen 2025» in Gold, Silber und Bronze sowie das «Kaninchen 2025»

Hier sind die GewinnerInnen (Hasen) in den drei Kategorien sowie das «Kaninchen»:

Architektur

In dieser Kategorie zeigt sich der Fokus auf öffentliche Institutionen und Infrastruktur besonders stark.

Hase in Gold: Kinderspital Zürich
Architektur: Herzog & de Meuron, Basel.