Wie Wanduhren auch aussehen könnten.
15.05.2025Es gibt Analog-Uhren, mechanische Uhren, digitale Uhren, automatische Uhren, Kuckucksuhren, Kirchenuhren – und es gibt überraschende Uhrenkreationen. Im Rahmen der Milan Design Week hat die 24 Hours Exhibition 24 verrückte und wunderbare Uhren von verschiedenen Designern ausgestellt, die überraschender nicht sein könnten. Die Gestalter haben von den Kuratoren der Ausstellung, dem kanadischen Designer Jamie Wolfond und dem Mailänder Studio Simple Flair, alle die gleiche Aufgabe erhalten – eine Wanduhr zu gestalten, die in eine quadratische 50-Zentimeter-Schachtel passt.
Das online-Magazin dezeen hat die 24 verblüffenden Lösungen der Aufgabe kürzlich vorgestellt.
Dezeen schreibt: «Wolfond sagte, das Ziel sei es gewesen, den kreativen Spielraum innerhalb dieses speziellen Objekts aufzuzeigen. Die entstandenen Uhren bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien, Formen und Mechanismen und offenbaren die unterschiedlichen Designmethoden der einzelnen Mitwirkenden.»
«Ein Uhrwerk sei ein Messinstrument, das aber auch Eigenschaften aufweise, die andere Geräte dieser Art nicht haben», lässt sich der Designer aus Toronto im Beitrag zitieren.
Und weiter: «Im Gegensatz zu Messgeräten wie Massstäben, Waagen oder Thermometern ist eine Uhr nicht nur praktisch, sondern auch eine wunderschöne Dekoration, ein Zeichen für Handwerkskunst und ein Statussymbol. Es ist wirklich bemerkenswert, dass eine Rolex, eine Grossvater-Uhr und Big Ben alle zur gleichen Kategorie gehören können.»
Im kürzlich veröffentlichten Artikel stellt dezeen sieben besonders aussergewöhnliche Uhren aus der Ausstellung von, darunter eine von Wolfond und weitere von Marco Campardo, Studio Œ, Shigeki Fujishiro, Sam Newman, Chris Kabel und Dach & Zephir.
Die weiteren Künstler, die mit ihren Uhrenkreationen zur Ausstellung beigetragen haben, sind Alban Le Henry, Chris Fusaro, Daniel Schofield, Earnest Studio, Hugo Passos und Sam Weller, John Tree, Julien Renault, Jun Yasumoto, Kindkow, Maddalena Casadei, MSDS, Rui Pereira, Sam Stewart, Shane Schneck, Sina Sohrab, Studio Gorm, und Théo Leclercq und Camille Viallet.
Wenn Sie mehr erfahren möchten über dieses ausgefallene Projekt, lesen Sie den ganzen dezeen-Artikel.
Beitagsbild Quelle: dezeen, Belle by Studio Œ